so oder so


Per aspera ad astra "Non est ad astra mollis e terris via"

(Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen)


Donnerstag

Danke an Alle für die Flut an Glückwünschen





Ob Mails, Karten oder Anrufe, es war wieder einmal überwältigend. Auch in den Foren stapeln sich die Glückwünsche. Ich werde Jedem einzeln antworten, aber Ihr wisst, dazu brauche ich etwas Zeit. Darum hier erst einmal der Sammeldank.

Familie, Freunde und Nachbarn halfen mir, meinen 65. Geburtstag voll zu genießen.

Der Wettergott ließ die Sonne so heftig strahlen, 
dass wir ab Mittag erst einmal draußen sitzen konnten












Dienstag

Das Trauerspiel von Afghanistan - #Nie wieder Krieg

Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
"Wer da!" - "Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus #Afghanistan."

Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:

"Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.

Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt."

Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all',
Sir Robert sprach: "Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So lasst sie's hören, dass wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!"

Da huben sie an und sie wurden's nicht müd',
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.

Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen - es kam die zweite Nacht,
Umsonst, dass ihr ruft, umsonst, dass ihr wacht.

"Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan."


#Theodor Fontane

Genau an seinem Geburtstag, vor 2 Jahren
kam mein Sohn aus Afghanistan zurück.
Welches Glück ich empfand,
ihn körperlich unversehrt zurück zu bekommen,
kann jeder nachempfinden,
der Kinder hat.
Doch seine Seele...




Danken

(#Satirefunktion angeschaltet)
Ich möchte mich heute mal wieder besonders bei einer Userin und ihrer Freundin bedanken, die keine Gelegenheit auslassen, meine Seiten nach neuen Einträgen zu durchforsten.
Für insbesondere Eine, die so viel schon über meine Bilder geschrieben hat, heute meinen speziellen #Frühlingsgruß (Satirefunktion ausgeschaltet)




Samstag

#Mein Sohn


Ich sitze und denke 35 Jahre zurück, denn da wurde mein Sohn geboren. Eine Frühgeburt, er atmete nicht... er wurde beatmet, er wurde gepiekt...wieder und wieder. Mehrmals am Tag wurde Blut abgenommen, der Bilirubinspiegel war viel zu hoch. 
Er trank nicht, ich pumpte die Milch ab und fütterte ihn mit einer Pipette. Obwohl er dann schon aufgegeben war, der Professor sagte mir, dass er wohl keine Chance habe, da er nun auch blutige Durchfälle hatte - nahm ich ihn auf eigene Verantwortung mit nach Hause. Dann sollte er wenigstens nicht mehr gequält werden und im Kreise seiner Familie sein. Ich mischte in die Muttermilch Schmelzflocken und etwas Honig. Immer lag der kleine Rosenquarz an seiner Seite.
Jede Stunde fütterte ich ein wenig. Nach einigen Tagen nur noch alle 2 Stunden. Der Durchfall verschwand, er trank aus der Flasche, er wuchs und ist nun 35 Jahre alt mit einer Größe von 1,88m...Es war nach mehreren Fehlgeburten, wie schon mein erstes Kind, für mich wieder ein Wunder und ich bin immer voller Dankbarkeit









Donnerstag

#Lenz

#

Ein wenig vorgezogen,
da der Winter nicht so ruppig war,
kommt der Frühling

Bei herrlichem Sonnenschein
konnte das Pflanzen beginnen












#


Mittwoch

Alt nennst du dich




Gedicht von Ludwig Seeger



Alt nennst du dich? — Verleumde dich nicht so!

Falsch ist die Rechnung, die allein nach Jahren

das Alter schätzt. Sei deiner Jugend froh,

der unverwelkten, immer sonnig klaren.


Wir sind und bleiben frühlingsheiter, wie

der Herbsttag heut, an dem wir Trauben lesen:

Des Lebens Mai blüht einmal nur für die,

die in der Jugend nie recht jung gewesen


.


Was kümmert uns ein Fältchen im Gesicht?


Kann das uns den Humor verderben?

Nein, tapfre Freundin! Schönres gibt es nicht,

als ewig jung zu leben, jung zu sterben!





Aus der Sammlung Liederbuch





Meine Oma und ihre beiden Schwestern 

Montag

Staub aufwirbeln

Philip Mountbatt

Die neuen Berliner Fotos mit "Menschen heute" findet Ihr auf Pingus Seite


Zu dem immer wieder auftauchenden Thema der Stalker und Mobber wurden neue Fotos vor Ort gesichert.

Interessant und zum Vergleichen gut geeignet.



Wenn Jemand meint, sich auslassen zu müssen über Aussehen der Mitmenschen, Haare färben oder nicht färben, Dauerwellenfraktion,vergrämt oder oder oder, sollte dieser immer zuerst mal in den eigenen Spiegel schauen, auch nicht gerade schön, was da oft zusammen gezwirbelt wird.

Oder die Frage, warum lacht der Eine oder Ander mehr...natürlich weil er es kann. Einmal, weil er von Herzen mehr Freude weitergeben kann, dann sind die Zähne tadellos. Sieht man dann mal Bilder von einem Austria-Treffen, mit Fotos von einem aus Versehen mit offenem Mundlachen...tja, total gelbe, schiefe Zähne laden nicht ein, also Lippen zusammen beim Lächeln...Krampf.

Natürlich sollte es Jedem selbst überlassen bleiben, ob und wie er seine Haare färbt,
für mich kommt das nicht in Frage. Die Sonne bleicht meine Haare, wenn ich viel im Meer schwimme, bin ich nur zu Lande, sind sie halt dunkler und scheckig...mittlerweile natürlich auch mit vielen weißen Fäden durchzogen.

Samstag

Vergnügungsparks mit Wasserattraktionen und Tierschauen



Ich bin noch nie ein Freund von Zoos gewesen, genau so wenig mag ich die Delfinarien, zumal der Delfin eines meiner Lieblingstiere ist. Wenn ich sehe, mit wie wenig Platz diese bewegungsfreudigen Tiere auskommen müssen, schmerzt es richtig, da selbst die beste Beckenhaltung niemals die Standards eines Meeres besitzt und so ein natürliches Sozial- und Jagdverhalten verhindert.
Diese Meeressäuger, aus der Familie der Wale, sind hochintelligente (Wissenschaftler sagen, die intelligentesten) Tiere, schnelle Schwimmer mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 55 Kilometer/Std. und sie tauchen bis 300m tief.

Ihre akrobatischen Sprünge sind immer ein Hingucker. Man legt es als Spielverhalten aus, aber auch als eine Orientierungshilfe bei der Futtersuche, denn in dem Sprung mit Drehung können Möwenschwärme ausgemacht werden, denn wo Möwen sind, da ist auch Futter.

Gruppen dieser geselligen Tiere können bei Nahrungsansammlung bis zu 1000 Tiere stark sein. Untereinander verständigen sie sich mit den unterschiedlichsten Lauten, lieben aber auch den Körperkontakt.
Echoortung nennt man die hochfrequenten Töne, mit der sie ihre Umgebung wahrnehmen können.

Schon in der griechischen Mythologie finden wir immer wieder die Delfine. 

Als Apollon, der Sonnengott im Meer auf einer kleinen Insel geboren wurde,
brachte ein Delfin ihn an das Festland.

Ein Delfin half Poseidon, die Hand der Nymphe Amphitrite zu gewinnen. Dadurch wurde er als Sternbild in den Himmel erhoben.

Arion von Lesbos, ein Sänger der Antike, wurde von Neidern ins Meer geworfen, doch er wurde von Delfinen gerettet, so die Sage.

Doch auch reale Meldungen von Menschenrettungen gibt es überall.


Welcher Schmerz, welcher Wahnsinn, welche Brutalität, schauen wir nach Asien oder zu den Faröer-Inseln. Das ist keine Jagd, die dort stattfindet, sondern brutales Gemetzel dieser zutraulichen Tiere.

Der Film Die Bucht, der mit einem Oskar prämiert wurde, zeigt dieses Morden in Taiji. Dort werden jährlich mehr als tausend Delfine getötet

Freitag

Hoffnung...

Drei Dinge helfen,
die Mühseligkeiten
des Lebens zu tragen:
Die Hoffnung,
der Schlaf
und das Lachen

Immanuel Kant

Donnerstag

#Frühlingsahnen


#
Reichtum

Lausche den Worten der Welt,
deute und verstehe ihren Sinn.
Fühle die Klänge der Natur,
und lass sie in dir tönen.
Sieh den inneren Reichtum des Lebens,

der allein Zufriedenheit schenkt.

FloravonBistram




#Sonnenaufgang im Februar








Donnerstag

Religion?


Religionen behindern uns. 
Durch sie werden wir in eine Form gepresst.
 Lassen wir unseren Glauben 
im Miteinander wachsen, 
geben ihm aber keinen Namen, 
sondern handeln lieber.

Sehen wir doch die Frömmler,
die nichtdavor zurückschrecken,
Zwietracht zu säen,
um selber in einem 
besseren Licht dazustehen.

Einst werden alle ihre Worte und Taten
auf sie zurückfallen...
Gute wie schlechte

Respekt vor dem Leben,
Respekt vor dem Menschen

schenkt Respekt vor sich selbst.






Dienstag

Ziegen...


Grinst mit uns



Ob omakra..., mrsrob..., elea..., eleo...nama...und so weiter ....oder oder oder…seht hier die vielen Links unter den verschiedensten Namen zu den Seiten, wo Ihr überall nur wenige Einträge findet…wenig Lob, wenig Erfolg.
Jemand, der krampfhaft nach Beachtung lechzt, die Anderen entgegen gebracht wird.

Interessant die Seiten in den diversen Partnersuchforen. Genau, das Internet vergisst nichts, denn man erkennt sie an ihrem Leib-und Magenspruch, den immer wiederkehrenden Geschichten und den allbekannten Formulierungen, ihr fällt nichts Neues ein.

 Danke pingu für diese vielen Einträge. Deine Seite ist mittlerweile der "Burner"

Montag

Meckerer - Stänkerer - Alles Schlechtredner



Diese Menschen bringen selber nichts auf die Reihe, suchen aber permanent nach Fehlern Anderer, regen sich über Dinge auf, die sie nicht einmal verstehen, schreiben Unterstellungen, die sie dann noch verteidigen... eiern seit 10 Jahren durch die Foren mit maximal 15 Texten, die immer wieder wie eben geschrieben hingestellt werden... melden sich überall an, bringen nichts auf die Kette

Nichtskönner - Nichtswisser - Besserwissenwoller - hohle und taube Nüsse

Bei einem sehr berührenden Gedicht über Behinderte von > Zitat:"woher sollte man ahnen, in welche Zusammenhang dieses Machwerk steht"< zu schreiben ist ja wohl das Allerletzte




Samstag

Das #Märchen von den Tanzkreisen



Die Musik erklang und das Tanzfest war eröffnet. Alle erhoben sich und ergriffen die Hände der Nebenstehenden. Fröhliches Lachen erklang, als Gruppe zu Gruppe fand.
Da drehten sich die Schönen, dort die Klugen, die Begabten, die Strahlenden, die Weichherzigen, die Hilfsbereiten und hier die Fröhlichen, die alle mit ihrem Frohsinn ansteckten. Mitunter mischten sichdiese Kreise, denn es gab nicht nur die Einseitigkeit, sondern viele Eigenschaften paarten sich mit anderen. Jeder hatte für sich eine Auffälligkeit, die Andere für ihn einnahm.
So entstanden Tanzgruppen, die sich umeinander, miteinander drehten. Um sie herum war es warm und hell. Doch ganz fern in einer Ecke hatten sich aus den anderen Kreisen einige gelöst und bildeten einen Kreis, der dunkel anmutete. Ein Wabern lag über ihnen in der Luft und es strömte Kälte aus, sodass die Anderen darauf bedacht waren, immer mehr Zwischenraum zwischen ihren und den ganz kleinen Kreis zu bringen.
Zwar versuchten jene im Abseits immer wieder, den einen oder anderen Ahnungslosen in ihren Kreis zu ziehen.
„Wir sind besser, wir sind klüger, wir sind ohne Fehl und Tadel, wir sind das Non plus Ultra“ - Tuschelnd, zischelnd, falsch lächelnd, mit frömmlerischen Reden, sich selbst immer mehr beweihräuchernd hatten sie auch ab und zu kurzfristig Erfolg, doch so nach und nach vermissten die so Geworbenen die Wärme, die Fröhlichkeit, das Echte und Finger für Finger streckten sie aus, um sich wieder in die großen Kreise einfügen zu können.
So blieb der Anstifterin, dem Neid, der Geltungssucht, der Boshaftigkeit, der Intrige, der Scheinheiligkeit und der Verleumdung absolut nichts anderes übrig, als weiter in ihrer Ecke zu tanzen, sich gegenseitig anzustacheln und Neues zu ersinnen, wie sie die Kreise stören könnten.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann drehen sie sich immer noch umeinander.

© Flora von Bistram